Hilfe in der Krise, ein wichtiges Signal für Klimaschutz und raus aus der fossilen Energieabhängigkeit – das Entlastungspaket, eingebracht von Grünen, SPD und FDP, kann endlich starten. Der südniedersächsische Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin (GRÜNE) kommentiert das Gesetzes-Paket:
„Die Maßnahmen kommen zielgenau und sozial ausgewogen, um die stark gestiegenen Kosten für den Lebensunterhalt und für Energie abzufedern. Für Haushalte mit wenig Einkommen bedeutet das eine Energiepreispauschale von 300 Euro pro Person, einen Kindersofortzuschlag von 100 Euro pro Kind und eine Einmalzahlung für Menschen in der Grundsicherung. Damit kann auch das 9-Euro-Ticket für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) zum 1. Juni starten. Es ist ein konkretes Entlastungsangebot für Bürgerinnen und Bürger, die mit Bus und Bahn unterwegs sind. Jetzt kommt es darauf an, dass das Ticket unbürokratisch starten kann und nicht zerredet wird.
Nachdem der ÖPNV mit Pandemiebeginn viele Fahrgäste verloren hat, solle mithilfe des Tickets insbesondere Pendler*innen zurückgewonnen werden. Zusätzlich werde damit eine attraktive Gelegenheit geschaffen, umweltfreundliche Mobilität auszuprobieren.
Es ist uns wichtig, dass die Hilfen bei den Menschen ankommen und nicht bei den Mineralölkonzernen oder anderen hängen bleiben. Die Ampel arbeitet weiterhin mit Hochdruck daran, die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Abwehrkräfte gegen die aktuellen Krisen und gegen zu hohe Energiekosten zu stärken.“
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